Barf Öl

Das Barf Öl ist eine sinnvolle Futterergänzung der Barf-Mahlzeiten, da es zu einer gesunden Ernährung von Hunden und Katzen beiträgt. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren können durch Barföl über die Nahrung aufgenommen werden und die Leistung sowie das Fell des Vierbeiners verbessern.

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  • Art. 8700 Lachsöl, 500 ml
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  • Art. 8701 Omega 3-6-9 + Vitamin E, 250 ml
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4 Artikel

Barf Öl von Meisterbarf

Barf Öl von Meisterbarf ist ein bedeutender Futtermittelzusatz, der Hunden und Katzen täglich essenzielle Nährstoffe liefert. Die Öle aus unserem Barf Shop fügt man dem gewohnten Tierfutter hinzu, sodass fettlösliche Vitamine in der Nahrung besser verwertet werden können.

Hunde und Katzen können mehrfach ungesättigte Fettsäuren im Körper nicht selbst bilden, weswegen diese Fettsäuren über die Tiernahrung aufgenommen werden müssen. In den meisten Fällen sind im Fleisch der Schlachttiere nicht genügend Omega-3-Fettsäuren enthalten, weshalb ungesättigte Fettsäuren in der Barf-Ernährung zugefüttert werden müssen. Omega-6 wird in der Regel genug über das Fleisch aufgenommen.

Während gesättigte Fettsäuren dem Tier Energie spenden, sind ungesättigte Fettsäuren für die Stärkung des Immunsystems und Gehirnleistung sowie für die Pflege der Haut und des Fells verantwortlich. Sind im Futter des Tieres genügend ungesättigte Fettsäuren enthalten, ist ein Zufüttern von Zusatzölen nicht erforderlich.

Das optimale Verhältnis von Omega-6- und -3-Fettsäuren in der Ernährung (etwa 6 zu 1) kann das Wachstum und den Gesundheitszustand von Hunden und Katzen positiv beeinflussen. Es kann sogar das Risiko für einige Krankheiten lindern. Die Fettsäuren sind äußerst wichtig für die Entwicklung des Nervensystems, weshalb bei der Ernährung von Haustieren auf die ausreichende Menge von Fettquellen geachtet werden sollte. Dies zeigte die Studie “The role of dietary omega-3 and omega-6 essential fatty acids in the nutrition of dogs and cats: A review” von G. Biagi et al., die 2004 in der Zeitschrift “Progress in Nutrition” veröffentlicht wurde.

Unterschiedliche Öl Varianten eignen sich für jedes Hunde- und Katzenalter. Welpen, Kätzchen und Junghunde können beispielsweise von Dorschlebertran profitieren, da das enthaltene Vitamin D die Calcium-Phosphor-Absorption im Darm fördert. Lachsöl unterstützt bei der Pflege und dem Glanz des Fells von erwachsenen Hunden. Omega-3-Fettsäuren sollten besonders bei Senioren Tieren angewendet werden, da sie entzündungshemmend wirken können.

Welche Öl Varianten verkaufen wir?

In unserem Meisterbarf Onlineshop verkaufen wir verschiedene Öl Varianten, wie das Lachsöl, das Omega 3-6-9-Öl als eine Mischung aus Leinöl, Lachsöl und Borretschöl sowie den Dorschlebertran. Unsere Fischöle versorgen Hunde und Katzen mit wichtigen Nährstoffen.

Lachsöl

Lachsöl besteht aus wichtigen Omega-3- und -6-Fettsäuren sowie aus Vitamin D und Vitamin A, die eine gesunde Ernährung von Hunden und Katzen unterstützen. Das Öl wird aus dem Fettgewebe des Lachs gepresst und zu Öl verarbeitet.

Das Füttern von Lachsöl kann bei Hunden und Katzen eine entzündungshemmende Wirkung haben und führt bei vielen Vierbeinern dazu, dass das Fell dichter, weicher und glänzender, das Immunsystem sowie die Gehirnfunktion gestärkt und Schuppenbildung reduziert wird.

Omega 3-6-9 + Vitamin E

Das flüssige Omega 3-6-9 mit Vitamin E ist in unserem Barf Shop eine Verbindung aus Leinöl, Lachsöl und Borretschöl. Leinöl kann die Gesundheit des Herzens und des Herz-Kreislauf-Systems des Tieres unterstützen, Lachsöl dient der Pflege von Fell und Haut und Borretschöl wirkt sich bei den meisten Tieren positiv auf das Immunsystem aus.

Das Omega-3-6-9-Öl kann aufgrund des hohen Vitamin E Gehalts Erkrankungen vorbeugen sowie positive Auswirkungen auf bereits bestehende Probleme wie Infektionen oder Hautkrankheiten haben.

Leinöl

Leinöl weist hohe ungesättigte Fettsäurenanteile auf und trägt bei einer Vielzahl an Tieren positiv zum besseren Stoffwechsel und zu einem glänzenden sowie gesunden Fell bei. Leinöl kann außerdem wegen des hohen Vitamin-E-Gehalts das Immunsystem des Vierbeiners stärken und Entzündungen lindern.

Dorschlebertran

Dorschlebertran enthält wichtiges Vitamin D, das für Hunde und Katzen in jedem Alter lebensnotwendig ist. Zu wenig Vitamin D lässt die Knochenstruktur im Tier bröckeln und das Fell abstumpfen. Sollte man dem Barf-Futter keinen Vitamin D-haltigen Fisch beifügen, ist das Füttern von Dorschlebertran essenziell. Eine Überdosierung sollte jedoch vermieden werden.

Barf Öle für Hunde und Katzen

Barf Öle für Hunde und Katzen können das Hautbild und den Glanz des Fells verbessern. Sie versorgen die Tiere mit essenziellen ungesättigten Fettsäuren und können so zu einer Stärkung des Immunsystems beitragen. Öle können zwar dem Futter jedes Tieres hinzugefügt werden, nur sollte man dabei auf die richtige Dosierung achten.

Ungesättigte Fettsäuren sind zwar gesünder als gesättigte Fettsäuren, dennoch enthält Öl reichlich Kalorien, was bei der täglichen Fütterung beachtet werden sollte. Alten oder kranken Tieren sollte daher nicht so viel Öl zugefüttert werden, wie aktiven, jungen und gesunden Vierbeinern. Relativ fettarme Öle sind beispielsweise Dorschöl und Borretschöl.

Öle sind für Katzen und Hunde Energiespeicher und Boten lebensnotwendiger Nährstoffe und Vitamine, weshalb ungesättigte Fettsäuren entweder vollständig über die Nahrung oder über zusätzliche Öle aufgenommen werden müssen. Hierbei muss besonders auf die angemessene Abmessung geachtet werden, sodass keine Überfütterung an Fett entsteht.

Worauf sollte man beim Kauf von Barf Öl achten?

Man sollte beim Kauf von Barf Öl darauf achten, dass man das Öl dem Futter nur dann beifügt, wenn eine Mangelerscheinung beim Tier festgestellt wurde, oder die Futterzusammenstellung den Bedarf an ausreichend ungesättigten Fettsäuren nicht erfüllen kann, beispielsweise bei einer Ausschlussdiät. Nimmt das Tier bereits genügend ungesättigte Fettsäuren über die Nahrung auf, ist das Zufüttern eines Barf Öls nicht notwendig.

Nimmt das Tier jedoch nicht genügend Omega-3-Fettsäuren beim Barfen auf, sollte zusätzlich Öl in das Futter integriert werden. Erhalten Hunde und Katzen nicht genügend Öl, können neben Mangelerscheinungen und stumpfem Fell ebenfalls schneller Krankheiten auftreten, da das Immunsystem möglicherweise geschwächt ist.

Zu viel Öl wiederum kann bei Hunden und Katzen zu Gewichts- oder Verdauungsproblemen führen, da die Energieaufnahme zu hoch wird. Besonders wenn man alte oder kranke Tiere besitzt, sollte man beim Kauf darauf achten, dass man sich für ein fettarmes Öl oder eine niedrige Dosierung entscheidet.

Barf Öle sollten ausschließlich mit der richtigen Portionierung gefüttert werden und dabei nicht mehr als 3 % der gesamten Mahlzeit ausmachen. Die Fütterungsempfehlung für Barf Öle liegt bei 1 TL (etwa 5 ml) Öl pro 10 kg Körpergewicht am Tag.

Wie füttert man Barf Öl?

Wie man Barf Öl füttert, haben wir in der nachfolgenden Anleitung mit einzelnen Schritten festgehalten.

  • Zusammensetzung der Barf-Mahlzeiten kennen: Bevor man Barf Öle in die Mahlzeit des Tieres integriert, sollte man zunächst wissen, ob ein Mangel besteht, der mit Ölen aufgefüllt werden kann. Kennt man die Nährwerte der einzelnen Barf-Mahlzeiten, sollte man diese mit dem täglichen Kalorien- und Nährstoffbedarf des Haustieres vergleichen. Fällt hierbei auf, dass ein Mangel an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen oder Kalorien besteht, sollte Barf Öl in das Futter integriert werden. Liegt der Fettbedarf bereits bei den Mahlzeiten über dem Gesamtbedarf des Vierbeiners, ist eine Zufütterung des Barf Öls nicht zu empfehlen.
  • Passendes Barf Öl wählen: Wurde ein Mangel an ungesättigten Fettsäuren oder Vitaminen festgestellt, ist in den meisten Fällen ein passendes Barf Öl die richtige Lösung. Besonders Fischöl trägt oft zur allgemeinen Gesundheit und einem besseren Fell- und Hautbild bei Hunden und Katzen bei. Das Rundumpaket bildet selbstverständlich ein Omega 3-6-9 Öl, da es das Tier mit allen essentiellen Fetten und Vitaminen versorgt, die für ein gesundes Leben benötigt werden. Möchte man eher ein fettarmes Öl, bietet sich dafür Dorschöl oder Borretschöl an.
  • Auf die Dosierung des Öls achten: Bei der Fütterung von Barf Öl muss grundsätzlich darauf geachtet werden, dass es beim Tier zu keiner Über- oder Unterfütterung mit Öl kommt. Die angemessene Dosierung des Öl richtet sich nach dem Gesundheitszustand, dem Alter und dem Körpergewicht des Tieres. Je älter oder geschwächter der Vierbeiner ist, desto weniger Öl darf pro Tag gefüttert werden.
  • Öl in die Barf-Mahlzeiten integrieren: Damit das Barf Öl wirksam ist, reicht es nicht aus, es einmalig in die Mahlzeit zu integrieren. Die regelmäßige Integration von verschiedenen Barf-Ölen sollte bei Bedarf täglich durchgeführt werden, da es gesundheitliche Vorteile für dein Haustier bringen kann.

Die Fütterungsempfehlung für Lachsöl liegt bei kleinen und mittelgroßen Hunden bis 10 kg bei 1 Teelöffel pro Tag. Ab einem Körpergewicht von 10 kg muss 1 Teelöffel pro 10 kg Körpergewicht gerechnet werden. Bei einem Gewicht von 20 kg sind deshalb 2 Teelöffel Öl pro Tag nötig. Katzen sollten täglich nicht mehr als 1 Teelöffel des Lachsöls verzehren.

Von unserem Omega 3-6-9 Öl sollten Katzen und kleine Hunde täglich einen halben Teelöffel Öl verabreicht bekommen, bei mittleren Hunden liegt die Empfehlung bei 1 Teelöffel und bei großen Hunden bei 1 ½ Teelöffeln Omega-3-6-9-Öl pro Tag.

Für ausgewachsene Hunde bis 5 kg können 5 ml Leinöl pro Tag zum Futter hinzugegeben werden und bei Hunden ab 5 kg 10 ml pro Tag. Für Katzen wird als Richtwert 1 ml pro kg an Leinöl täglich empfohlen.

Katzen und kleine Hunderassen sollten täglich nicht mehr als einen halben Teelöffel Dorschlebertran zur Mahlzeit erhalten, mittlere Hunderassen einen Teelöffel und große Hunderassen nicht mehr als 1 ½ Teelöffel Dorschlebertran. Die Fütterungsdauer liegt beim Dorschlebertran bei 4 - 6 Wochen. Alternativ zur täglichen Fütterung kann Dorschlebertran dauerhaft auch ein- bis zweimal wöchentlich gefüttert werden.

Wie lagert man Barf Öl richtig?

Barf Öl lagert man richtig, wenn man es kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahrt. Das ist besonders dann wichtig, wenn es bereits angebrochen ist. Eine falsche Lagerung kann die Qualität, die Haltbarkeit sowie die Nährstoffe und Wirkung des Öls beim Tier beeinflussen.

Lagert man das Öl im Kühlschrank, können Flocken im Öl entstehen, die an einem wärmeren Ort bei Zimmertemperatur nicht vorkommen. Zudem wird es bei der Lagerung im Kühlschrank zähflüssig. Flocken oder Schleier im Öl bedeuten nicht, dass es verdorben ist, eine Lagerung bei höchstens 18° C wird dennoch empfohlen.

Außerdem ist es wichtig, das Barf Öl nach Anbruch luftdicht zu verschließen, damit die hochwertigen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Das geöffnete Öl sollte daher so schnell wie möglich aufgebraucht werden, um ein vorzeitiges Verderben zu vermeiden. Möchte man eine besonders lange Haltbarkeit des Öls gewährleisten, kann es portionsweise eingefroren werden.

Wie lange ist Barf Öl haltbar?

Barf Öl ist normalerweise ungeöffnet 9 - 12 Monate und geöffnet 6 Wochen haltbar. Viele Ölsorten verderben bei falscher Lagerung leicht und werden schnell bitter. Über verdorbenes Öl kann das Haustier keine Nährstoffe und Vitamine aufnehmen, was sich auf die Gesundheit des Tieres auswirkt.

Eine falsche Lagerung des Barf Öls lässt das Öl schlecht und ranzig werden, möglicherweise noch bevor das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Ein dunkler, kühler und trockener Ort ist für das Barf Öl optimal.