BARF Allgemeine Fragen

Um das BARF-Futter richtig aufzutauen, sollte es über Nacht im Kühlschrank gelagert werden. Dabei sollte es jedoch offen und aus der Verpackung entnommen sein. Am besten eignet sich hierfür ein lebensmittelechtes Gefäß aus Glas oder Porzellan. Das Futter sollte immer nur leicht abgedeckt werden, da BARF nie luftdicht verschlossen aufgetaut werden sollte. Die abgetropfte Flüssigkeit sollte aufgrund der enthaltenen Nährstoffe unbedingt mitverfüttert werden.
Alle Rohwaren, die für unsere Produkte verarbeitet werden, stammen aus Schlachtbetrieben, die der amtlichen Veterinäraufsicht unterstehen und regelmäßig unangemeldeten Kontrollen unterliegen. Aus diesem Grund ist unser Barf einwandfrei für den Verzehr durch Hunde und Katzen geeignet. Bestandteile kranker Schlachttiere landen selbstverständlich nicht in unseren sauberen und hygienischen Vakuum-Beuteln und letztlich bei euch im Napf. Wir verkaufen aus Überzeugung Barf, da für unsere Produkte Rohwaren verwendet werden, die wir Menschen üblicherweise nicht auf unserem Speiseplan haben und die sonst unter Umständen weggeschmissen würden. Barfen trägt aus unserer Sicht deshalb zu einem nachhaltigen Lebensstil bei.
Wenn du das Futter von Lebensmitteln fernhältst, Hände und Werkzeuge, Utensilien und Oberflächen nach der Handhabung der Produkte gründlich reinigst, ist die Gefahr nicht höher als beim Umgang mit Fleisch im Allgemeinen.
Eine Verweigerung von rohem Fleisch sollte immer mit dem Tierarzt abgeklärt werden, um gesundheitliche Ursachen auszuschließen. Wenn keine gesundheitliche Ursache vorliegt, sondern es sich lediglich um eine Vorliebe  handelt, haben wir in unserem Sortiment die Brühbarf Produkte. Um diese besser verdaulich und schmackhafter zu machen, werden diese schonend im Sous-vide-Verfahren gegart. Dadurch bleiben wichtige Nährstoffe und Vitamine sowie die natürlichen Aromen im Produkt enthalten.