Auf dem Bild ist ein Hund. Neben sich ist eine Zimtstange.
6. November 2024

Dürfen Hunde Zimt essen?

Ja, Hunde dürfen Zimt in geringen Mengen essen, wenn es sich um Cylon Zimt handelt. Cassia Zimt darf nicht an Hunde gefüttert werden, weil er viel Cumarin enthält, das für Hunde giftig ist.

Zu viel Zimt sollte nicht gefüttert werden, weil er bei Hunden zu Magen-Darm-Verstimmungen führt.

Die Vorteile von Cylon Zimt für Hunde sind seine antioxidative Wirkung und sein regulativer Effekt auf den Blutzuckerspiegel, was besonders bei Vierbeinern mit Diabetes hilfreich ist.

Zimt hat zudem eine schützende Wirkung auf die Herzleistung des Hundes. Dies zeigte die Studie “The Effect of the Cinnamon on Dog's Heart Performance by Focus on Korotkoff Sounds” von R. K. Elahi, die 2012 in der Zeitschrift “Journal of Animal and Veterinary Advances” veröffentlicht wurde. Zimt darf deshalb gelegentlich in geringen Mengen in die Barf Mahlzeit des Hundes integriert werden.

Welchen Zimt dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen ausschließlich Ceylon Zimt essen, da dieser nur eine sehr geringe Menge an Cumarin enthält und somit in geringen Mengen nicht schädlich für den Hund ist. Cumarin ist ein Aromastoff, der in hoher Dosierung Erkrankungen der Hundeleber hervorruft. Ceylon-Zimt ist nicht mit dem gebräuchlichen Cassia Zimt zu verwechseln.

Cassia Zimt ist der herkömmliche Zimt, den man meist in Haushalten findet. Diese Zimt-Sorte dürfen Hunde jedoch nicht essen, da sie einen hohen Gehalt an Cumarin hat. Im Vergleich zu Ceylon-Zimt, der weniger als 0,8 g Cumarin pro Kilogramm aufweist, hat Cassia Zimt 3 bis 9 Gramm Cumarin pro Kilogramm.

Eine Cumarin-Vergiftung bei Hunden kann zu Blutungen in verschiedenen Organen wie Leber, Herz, Darm, Nieren und Lunge führen. Dies ergab die Studie “Retrospective Histopathological Study of Hemorrhagic Lesion of Coumarin Intoxication in Dogs” von T. Kaewamatawong et al., die 2011 in der Zeitschrift “Thai Journal of Veterinary Medicine” erschien. In der Studie war die Leber der Hunde am meisten betroffen.

Welche Hunde dürfen Zimt essen?

Alle Hunde dürfen Ceylon Zimt essen, solange dies in kleinen Mengen geschieht. Dem Zimt wird eine blutzuckerregulierende Eigenschaft nachgesagt, wovon besonders Diabetiker Hunde profitieren. Zimt ist kalorienarm und enthält kein Fett, weshalb Zimt auch für übergewichtige, alte und wenig-aktive Hunde geeignet ist.

Zimt hat sogar in kleinen Dosierungen die Fähigkeiten, Hunde bei Verdauungsschwierigkeiten zu unterstützen und Blähungen zu lindern. Leidet dein Hund unter einer chronischen Krankheit, ist zunächst der Tierarzt zu konsultieren, ob dein Hund Zimt fressen darf. Die Vierbeiner können darüber hinaus auch allergisch gegen Zimt sein, was sich in Juckreiz und Hautausschlag auszeichnet.

Welche Teile von Zimt dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Zimt nur als Pulver und nicht die ganze Zimtstange fressen. Das Kauen einer Zimtstange führt dazu, dass der Hund zu viel Zimt frisst, was wiederum zu Magen-Darm-Problemen beim Vierbeiner führen kann. Zudem sind Zimtstangen sehr hart und haben spitze Ecken, die Verletzungen im Mund und Rachen auslösen können.

Wie viel Zimt dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen ½ bis 1 Teelöffel Zimt (etwa 4 bis 8 g) pro Mahlzeit essen. Dabei ist darauf zu achten, dass ausschließlich Ceylon Zimt gefüttert wird, um die empfohlene Menge an Cumarin (0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht) nicht zu überschreiten. Je kleiner der Hund ist, desto weniger Zimt erhält er.

Was passiert, wenn mein Hund zu viel Zimt frisst?

Wenn dein Hund zu viel Zimt frisst, kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden beim Vierbeiner. Hat der Hund zu viel Cassia Zimt gegessen, treten Symptome wie Erbrechen, Magenschmerzen, niedriger Blutzucker und schneller Herzschlag auf. Cassia Zimt begünstigt Lebererkrankungen und schließlich Leberversagen beim Vierbeiner.

Was sollte man bei der Fütterung von Hunden mit Zimt beachten?

Man sollte bei der Fütterung von Hunden mit Zimt beachten, dass man dem Vierbeiner ausschließlich Ceylon-Zimt serviert. Diese Zimtart kostet zwar mehr, jedoch ist Cassia Zimt giftig für Hunde. Darüber hinaus ist bei der Fütterung von Hunden mit Zimt zu beachten, dass das Pulver Husten auslösen kann.

Das Einatmen des Zimts führt zu einer Reizung der Lunge und kann sogar eine Erstickungsgefahr für den Hund darstellen. Mische deshalb kleine Mengen des Ceylon Zimtpulvers immer unter die restlichen, nassen Zutaten der Hundemahlzeit, um Atembeschwerden beim Vierbeiner zu vermeiden.

Wie oft dürfen Hunde Zimt essen?

Hunde dürfen jeden Tag Zimt essen, wenn es sich um Ceylon Zimt und um nicht mehr als einen Teelöffel pro Mahlzeit handelt. Kleine Portionen Ceylon Zimt in der Mahlzeit der Hunde sind unbedenklich, da der Cumarin-Gehalt nur minimal ausfällt. Hält man die empfohlene Dosierung ein, kann er er gesundheitliche Vorteile haben.

Ab wann dürfen Hunde Zimt essen?

Hunde dürfen ab dem Welpenalter (etwa ab 1 ½ Monaten) Zimt essen. Genau wie bei erwachsenen Hunden ist die Dosierung des Zimts bei Welpen und Junghunden auf einen halben bis einen Teelöffel zu beschränken. Hat dein Hund noch nie Zimt probiert, mische ihn in kleiner Menge unter sein Futter und beobachte seine Reaktion.

Bei jungen Welpen und bei alten Senioren Hunden ist der Tierarzt zur Menge der Fütterung zu konsultieren. Zimt ist nicht ohne tierärztliche Beratung an kranke, alte oder sehr junge Hunde zu füttern. Die Dosierung des Zimts ist besonders dann entscheidend, wenn alte oder junge Hunde Medikamente einnehmen.

Dürfen Hunde Zimt in verarbeiteter Form essen?

Hunde dürfen Zimt in verarbeiteter Form nicht essen, da sich in Lebkuchen, Milchreis mit Zimt, Zimtschnecken, Zimtsternen und Zimt-Joghurt in den meisten Fällen Cassia Zimt befindet. Cassia Zimt ist für Hunde giftig, da er einen hohen Cumarin-Gehalt hat. Auch die möglicherweise enthaltenen Zusatzstoffe sind für Hunde schädlich.

Verarbeitete Lebensmittel mit Zimt sind zu gefährlich für Hunde, weshalb eine geregelte Zimt-Fütterung wichtig ist. Gib deinem Hund ausschließlich naturbelassenen Ceylon Zimt und vermenge diesen gründlich mit den anderen Zutaten des Hundefutters. Auf diese Weise wird ein schädliches Einatmen des Zimts durch den Vierbeiner vermieden.

Wie dürfen Hunde Zimt essen?

Hunde dürfen Zimt in Pulverform als Teil der Hunde-Mahlzeit essen. Nicht jeder Hund mag den starken Geruch von Zimt, weshalb du den Zimt zunächst in einer kleinen Dosierung unter das Futter mischst. Alternativ hast du die Möglichkeit, hundefreundliche Weihnachtskekse mit Ceylon Zimt und anderen, geeigneten Zutaten zu backen.

Zusätzlich zum Zimt dürfen jedoch auch die restlichen, essenzielle Zutaten in der Barf Mahlzeit nicht fehlen. Bist du noch auf der Suche nach hochwertigen Barf Komponenten, besuche uns gerne in unserem Barf Shop. Wir von Meisterbarf verkaufen Barf Fleisch, Innereien und Knochen sowie Gemüse- und Obst-Mixe für die ausgewogene Ernährung deines Hundes.