Barfen fuer Welpen
15. April 2024

Welpen barfen: Artgerechte & gesunde Ernährung? + Anleitung

Welpen barfen bedeutet, Hundebabys mit der BARF Methode zu ernähren, bei der Fleisch oder Fisch, Innereien und Pansen im rohen Zustand gefüttert werden. Zusätzlich zu den tierischen Bestandteilen werden Obst und Gemüse zu den Mahlzeiten hinzugefügt.

Die Barf-Fütterung trägt zu einem gesunden Wachstum des Welpen bei, wobei eine individuelle Gestaltung der Barf-Mahlzeiten unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Welpen entscheidend ist. Deswegen ist es wichtig zu wissen, wie man einen Welpen richtig barft, um Hund und Besitzer keinen Risiken auszusetzen.

Wir haben hier eine ausführliche Anleitung bereitgestellt, die besonders Anfängern beim Barfen von Welpen helfen soll. Auch geben wir dir hilfreiche Rezeptideen für die Erstellung des wöchentlichen Barf Plans. Mit unserer Unterstützung schaffst du es, deinen Welpen ausgewogen, gesund und artgerecht mit Barf zu ernähren.

Darf man einen Welpen barfen?

Ja, man darf einen Welpen barfen, sobald er feste Nahrung fressen kann. Das ist in der Regel ab der 5. Lebenswoche der Fall. Bei Welpen, die zuvor ausschließlich Muttermilch erhalten haben, ist es meistens einfacher, sie an die Barf-Ernährung zu gewöhnen. Anfangs sollte jedoch nur gewolftes Fleisch gefüttert werden, um die Verschluckungsgefahr zu vermeiden.

Hier sehen Sie einen Welpen, der gewolftes Barf Fleisch frisst.

Damit ein Welpe gesund gefüttert werden kann, muss das Tier mit allen essentiellen Nährstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden. Dem richtigen Bedarf kann man jedoch nur gerecht werden, wenn man vor dem Barfen eine detaillierte Recherche betreibt.

Ist das Barfen für Welpen gesund?

Ja, das Barfen ist für Welpen gesund, wenn man die Bedürfnisse des Welpens genau kennt und die Ernährung auf ein artgerechtes Wachstum des Hundes abstimmt. Mit selbst zusammengestellten Barf-Mahlzeiten kann man von Anfang an kontrollieren, was der Welpe zu sich nimmt und sichergehen, dass er täglich ausreichend Nährstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente frisst.

Beim Barfen von Welpen sollte man jedoch darauf achten, dass die Proteinzufuhr nicht zu hoch ist, damit ein zu schnelles Wachstum vermieden wird. Der Nährstoff- und Kalorienbedarf ändert sich bei jungen Hunden regelmäßig, weswegen die Barf-Ration und die Zusammenstellung der Mahlzeiten mindestens alle zwei Wochen angepasst werden müssen.

Ist das Barfen für einen Welpen schädlich?

Nein, das Barfen ist für einen Welpen nicht schädlich, solange man wichtige Hygieneregeln einhält und die Barf-Mahlzeiten stets an die Bedürfnisse des Welpen anpasst. Setzt man sich jedoch mit dem Thema auseinander und informiert sich über Barf und die Bedürfnisse des Welpens, bringt diese Ernährungsweise viele Vorteile mit sich.

Wie barft man einen Welpen richtig?

Die nachstehende Anleitung zeigt in wenigen Schritten, wie man einen Welpen richtig barft. Dieser sollte in jedem Fall nachgegangen werden, um Wachstumsprobleme beim Welpen zu meiden.

1. Ab wann kann man barfen?

Einen Welpen kann man ab der 5. Lebenswoche barfen, wenn Hunde feste Nahrung zu sich nehmen können. Die Säugebereitschaft lässt in dieser Zeit nach und Welpen interessieren sich für die Nahrung im Napf der Hündin. Wenn man bereits an dieser Stelle Barf in die Ernährung des Welpen integrieren möchte, sollte ausschließlich rohes Fleisch in gewolfter und magerer Form gefüttert werden.

Hier erhalten Sie Tipps, wie Sie ihren Welpen richtig barfen können.

Ab der 6. - 7. Lebenswoche ist das Milchgebiss des Welpen ausgebildet, weshalb man ab diesem Zeitpunkt vereinzelt weiche Knochen zu der gesunden Barf-Mahlzeit hinzufügen kann. Hierbei eignen sich besonders Hühnerhälse oder gewolftes Kalbsbrustbein, um den erhöhten Calciumbedarf des Welpen zu decken.

Ab der ca. 8. Lebenswoche werden Welpen in der Regel an den zukünftigen Besitzer gegeben. Dieser sollte die gewohnte Ernährung des Züchters zunächst weiterführen, bevor er auf Barf umsteigt. Hat der Züchter den Welpen bereits gebarft, sollte der Übergang zum neuen Besitzer problemlos sein.

Ab dem 4. Lebensmonat ungefähr fallen die Milchzähne aus und die bleibenden Zähne wachsen. Zu diesem Zeitpunkt spricht man nicht mehr von Welpen, sondern von Junghunden. Das vollständig ausgeprägte Gebiss ermöglicht die Fütterung von härteren Knochen zur Calciumaufnahme.

2. Welches Barf für Welpen?

Welpen sollte man überwiegend gewolftes Barf Fleisch füttern. Das Fleisch muss bei Welpen unbedingt püriert oder gewolft sein, damit sie es einwandfrei zerkauen und verdauen können. Hühnerfleisch, Putenfleisch, mageres Rindfleisch und Lamm eignen sich am besten für das Barfen von Welpen.

Neben Fleisch sollten je nach Alter ebenfalls regelmäßig roher Fisch, Knochen, Gemüse und Zusätze in die Barf-Nahrung integriert werden. Bei der Welpenfütterung ist es wichtig, nicht die gleichen Barf-Mahlzeiten wie bei ausgewachsenen Hunden zu füttern, da Welpen andere Bedürfnisse haben. Viele Barf Shops wie Meisterbarf verkaufen bereits spezielles Futter für Junioren, das speziell auf die Bedürfnisse der Welpen angepasst ist.

Aufgrund des stetigen Wachstums der Organe, Muskeln, Knochen und Gelenken brauchen Welpen mehr Proteine und Mineralstoffe als erwachsene Hunde. Die Menge der einzelnen Barf-Mahlzeiten muss ebenfalls anders dosiert werden, als bei einem ausgewachsenen Vierbeiner.

3. Wie viel Barf für Welpen?

Welpen benötigen pro Tag etwa 6 - 8 % ihres Körpergewichts an Barf. Junghunde hingegen brauchen 5 - 7 % an täglichem Barf-Futter. Dabei sollte eine Barf-Mahlzeit etwa zu 80 % aus tierischen und zu 20 % aus pflanzlichen Komponenten zusammengesetzt sein. Von diesen 80 % sollten mindestens 50 % aus Muskelfleisch, 20 % aus Pansen, 15 % aus Innereien und 15 % aus Knochen bestehen.

Hat ein Welpe beispielsweise ein Gewicht von 3 kg, sollte seine tägliche Futtermenge bei 180 - 240 g liegen. Diese Menge muss ebenfalls an das jeweilige Aktivitätslevel des Welpen angepasst werden. Bewegt sich der Welpe sehr viel tagsüber, kann es sinnvoll sein, ihm zusätzlich Öl oder Omega-3-Fettsäuren zuzuführen. Hat ein Welpe möglicherweise zu viel Gewicht, sollte die tägliche Futterration angepasst werden.

Möchte man die Futtermenge des Welpen pro Tag nicht händisch ausrechnen, kannst du ebenfalls unseren Barf Rechner für Welpen nutzen. Hier werden die Aufteilung der einzelnen Komponenten für deinen Welpen hinsichtlich des Körpergewichts und der prozentualen Anteile der Futtermenge aufgelistet.

4. Wie oft sollte man Welpen mit Barf füttern?

Welpen sollte man nicht wie erwachsene Hunde 2 - 3 Mal am Tag mit Barf füttern, sondern die täglich empfohlene Futtermenge auf mindestens 4 - 5 Mahlzeiten verteilen. Das ist besonders in den ersten 8 - 12 Wochen wichtig, um den Verdauungstrakt und den kleinen Magen nicht zu überlasten.

Ab 3 - 6 Monaten kann die Futtermenge der Welpen bereits auf 3 Mahlzeiten reduziert werden. Ab dem 6. - 12. Monat kann man zwischen 2 und 3 Mahlzeiten täglich ansetzen. Die ausgerechnete Futtermenge für Welpen sollte immer auf die jeweilige Anzahl der Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden.

5. Wie gewöhnt man einen Welpen an Barf?

Welpen kann man am besten an Barf gewöhnen, wenn man nach Einzug beim neuen Besitzer die bisherige Ernährung in den ersten Tagen weiterführt. Nach etwa einer Woche kann man dann das Trocken- oder Nassfutter nach und nach durch gewolftes Fleisch ersetzen. Wurde der Welpe bereits beim Züchter gebarft, kann man dies einfach weiterführen.

Die Ernährungsumstellung von Welpen gestaltet sich in der Regel sehr einfach, da sie noch nicht lange an eine bestimmte Diät gewöhnt sind und sich deshalb gut auf andere Ernährungsweisen einstellen können.

Junge Hunde haben einen sehr kleinen und deshalb empfindlichen Magen. Eine langsame Gewöhnung an die Rohfütterung ist daher essenziell. Besonders geeignet für den Anfang sind hypoallergene Fleischsorten, die für die Fütterung von Tieren mit Allergien und sensiblen Mägen sinnvoll sind.

5 Tipps für Anfänger beim Barfen für Welpen

Wir geben nachfolgend 5 Tipps für Anfänger beim Barfen für Welpen. Diese erleichtern den Einstieg in die Barf-Fütterung von Welpen.

Wir geben Ihnen 5 Tipps, wenn Sie Anfänger beim Barfen von Welpen sind.

1. Fertigbarf statt selbst zusammenstellen

Ist dir als Anfänger die eigene Zusammenstellung der Barf-Mahlzeiten zu aufwändig oder bist du dir unsicher, ob du deinen Welpen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgst, dann empfehlen wir dir den Kauf von Fertigbarf für Welpen. Bei Fertigbarf handelt es sich um bereits zusammengestellte Barf-Mahlzeiten, die auf die Bedürfnisse deines Welpen abgestimmt sind.

Dabei solltest du darauf achten, dass es sich um Fertigbarf speziell für die Ernährung von Welpen handelt oder zumindest eine Anmerkung für die angemessene Fütterung von Welpen beigefügt ist. Welpen sollten dabei ausschließlich Fleischsorten und Knochen fressen, die weich und mager sind. Eine wertvolle Calciumquelle sollte darüber hinaus eine wesentliche Zutat im Fertigbarf für Junioren sein, um das Wachstum der Zähne und Knochen zu fördern.



2. Rat vom Tierarzt einholen

Beim Barfen von Welpen sollte immer die Unterstützung des Tierarztes eingeholt werden, um Unstimmigkeiten zu beseitigen und mögliche Fehler zu vermeiden. Der Tierarzt sollte deinen Welpen regelmäßig wiegen und dir Tipps für eine geeignete Ernährung geben. Unwissenheit, mangelnde Hygiene und falsche Lagerung können bei Barf gesundheitliche Probleme mit sich bringen.

Der Tierarzt kann dir ebenfalls am besten erklären, welches Barf du in welcher Menge und wie oft an deinen Welpen verfüttern solltest. Sollten Nebenwirkungen, Symptome eines Nährstoffmangels oder Magen-Darm-Probleme auftreten, solltest du deinen Vierbeiner ebenfalls vom Arzt untersuchen lassen.

3. Alle Nährstoffbedürfnisse berücksichtigen

Die richtige Kalorien- und Nährstoffzufuhr bei Welpen ist besonders wichtig, um ein gesundes Wachstum beim Vierbeiner gewährleisten zu können. Unter Berücksichtigung des Alters und des Gewichts des Welpens kannst du den täglichen Kalorien- und Nährstoffbedarf des Juniors ausrechnen.

Auf Grundlage der Bedürfnisse kann nun ein wöchentlicher Barf Plan erstellt werden, der auf die Ernährungsempfehlungen des Welpen angepasst ist. Der Welpe muss aufgrund des stetigen Wachstums alle 1 - 2 Wochen gewogen werden, damit die Mahlzeiten auf die neuen Futterbedürfnisse abgestimmt werden können.

4. Barf Plan für Welpen erstellen

Ein Barf Plan für Welpen hält die täglichen Barf-Mahlzeiten inklusive der genauen Zusammensetzungen fest. Mit dem berechneten Kalorien- und Nährstoffbedarf, der berechneten Gesamtfuttermenge und den empfohlenen Fleischsorten kann wöchentlich ein Ernährungsplan für den Welpen erstellt werden.

Das ermöglicht dir einen besseren Überblick über die täglich verzehrten Barf-Mahlzeiten und spart Zeit beim Zubereiten des Barf-Futters. Solltest du Probleme beim Ernährungsplan haben, kannst du ebenfalls den Tierarzt um Hilfe bitten.

5. Welpen beobachten

Eine ständige Beobachtung des Welpen durch den Besitzer und den Tierarzt ist wichtig, um mögliche Nebenwirkungen, Fehlfütterungen oder Über- und Unterversorgungen bei den Nährstoffen rechtzeitig festzustellen. Damit ein gesundes Wachstum des Vierbeiners sichergestellt wird, muss er regelmäßig gewogen werden. Der Barf-Plan sollte regelmäßig an das höhere Gewicht angepasst werden.

Was sollte man beim Barfen von Welpen beachten?

Beim Barfen von Welpen sollte man beachten, dass sie eine größeren Futterbedarf im Vergleich zu ihrem Körpergewicht haben als erwachsene Hunde. Dabei haben sie auch einen höheren Calciumbedarf, der stets mit Knochen-, Euter- oder Knorpelfütterung gestillt werden sollte. Die Knochen sollten sehr weich sein, damit die Zähne zwar genutzt, aber nicht überanstrengt werden. Knochen dürfen aufgrund der Splittergefahr auf keinen Fall gekocht verfüttert werden.

Wir klären Sie auf, was Sie beim Barfen von Welpen beachten sollten.

Zu viele Knochen sollten an Welpen jedoch nicht gefüttert werden, da dies zu Verdauungsproblemen und einer Überversorgung an Mineralstoffen führen kann. Auch zu viele Proteine sollten bei der Welpenfütterung vermieden werden, da hierbei die Gefahr eines zu schnellen Wachstums besteht.

Bei der Barf-Fütterung von Welpen sollte auf rohes Schweinefleisch verzichtet werden, da Schwein das Aujeszky-Virus enthalten kann, das beim Verzehr für die meisten Welpen tödlich ist.

Darüber hinaus sollte beim Barfen von Welpen darauf geachtet werden, dass das Barf korrekt gelagert wird. Gefrorene Barf-Ware sollte im Tiefkühlschrank bei -18° C gelagert werden und erst einen Tag, bevor es gefüttert wird, aus dem Tiefkühler in den Kühlschrank gelegt werden. Im Kühlschrank muss das Barf schließlich 8 - 16 Stunden auftauen.  

Stellst du fest, dass sich deine Barf-Vorräte dem Ende zuneigen, solltest du benötigte Produkte rechtzeitig nachbestellen. Beim Gestalten des wöchentlichen Barf Plans solltest du stets in einer Einkaufsliste festhalten, welche Zutaten du online bestellen musst.

Welpen Barfen: Risiken & Nachteile

Beim Welpen Barfen kann es möglicherweise zu Risiken und Nachteilen kommen, die sich auf den Umgang mit rohem Fleisch zurückführen lassen. Hält man sich beim Barfen nicht an die nötigen Hygieneregeln, kann die Entstehung von Parasiten, Viren und Bakterien zu gesundheitlichen Problemen bei Mensch und Tier führen.

Hier klären wir über die Risiken & Nachteile beim Barfen von Welpen auf.

Damit dies nicht geschieht, sollten geeignete Hygienemaßnahmen ab Beginn der Lagerung getroffen werden. Bei der Lagerung der Barf-Ware sollten diese keine menschlichen Lebensmittel berühren und am besten in einem separaten Tiefkühlfach gelagert werden. Vollständig aufgetautes Fleisch sollte nicht wieder eingefroren und innerhalb von drei Tagen an den Welpen verfüttert werden.

Die für die Vorbereitung der Barf-Mahlzeiten genutzten Utensilien und Oberflächen müssen gereinigt und desinfiziert werden. Auch der Welpennapf und die eigenen Hände müssen nach dem Kontakt mit der Rohware gründlich gesäubert werden. Ein Napf mit Barf sollte niemals länger als die Fütterungszeit bei Zimmertemperatur stehen, um eine Bakterienbildung zu vermeiden.

In manchen Fällen kann es bei Welpen trotz akribisch errechneten Bedürfnissen zu einer Über- oder Unterversorgung bei Nährstoffen, Mineralstoffen oder Spurenelementen kommen. Dies lässt sich auf das regelmäßige Wachstum und den sich immer ändernden Kalorien- und Nährstoffbedarfs des Welpen zurückführen. Ein Nährstoff- oder Mineralstoffmangel kann bei Welpen außerordentlich gefährlich sein.

Beim Barfen von Welpen können ebenfalls Futtermittelunverträglichkeiten oder ernährungsbedingte Allergien auftreten. Diese können beim Tierarzt jedoch zum Teil nicht mit einem Blutbild erfasst werden. Lediglich mit der Durchführung einer Ausschlussdiät kann man herausfinden, ob der Welpe gegen bestimmte Fleischsorten allergisch ist. Sollte dies der Fall sein, ist das Verwenden von hypoallergenen Fleischsorten in den Barf Rezepten zu empfehlen.

Barf Rezepte für Welpen

Im Folgenden haben wir dir zwei Beispiele für Barf Rezepte für Welpen aufgelistet. Die Mengen müssen natürlich an das Gewicht und die Ernährungsbedürfnisse deines Welpen angepasst werden.

Barf Rezept für Welpen mit Fleisch

Das folgende Rezept ist für einen gesunden 7 kg Welpen mit einem prozentualen Futtermengenbedarf von 8 % seines Körpergewichts ausgelegt. Das Fleisch-Pflanzen-Verhältnis liegt bei 80:20 und die tägliche Futtermenge beträgt 560 g.

  • 224 g Hühnermuskelfleisch
  • 89,6 g Rinderpansen
  • 67,2 g Rinderleber
  • 67,2 g Hühnerhälse
  • 112 g Gemüse-Obst Mischung
  • Leinöl

Barf Rezept für Welpen mit Fisch

Das folgende Rezept ist für einen gesunden 10 kg Welpen mit einem prozentualen Futtermengenbedarf von 6 % seines Körpergewichts ausgelegt. Das Fisch-Pflanzen-Verhältnis liegt bei 80:20 und die tägliche Futtermenge beträgt 600 g.

  • 240 g Lachs
  • 96 g Lammpansen
  • 72 g Lammleber
  • 72 g Kalbsbrustknochen
  • 120 g Gemüse-Obst-Mischung
  • Lachsöl

Barfen für Junghunde und erwachsene Hunde

Junghunde und erwachsene Hunde haben, im Gegensatz zu Welpen, einen geringeren Barf-Bedarf im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht. Junghunde benötigen täglich beispielsweise nur 5 - 7 % ihres Körpergewichts an Futter, während erwachsene Hunde nur 2 - 3 % ihres Gewichts an Barf brauchen. Bei Senioren oder übergewichtigen Hunden reicht eine Futtermenge von 2 % des Körpergewichts.